Von 1953 bis 1958 baute LKM insgesamt 253 Lokomotiven des Typs N 4. Es handelte sich dabei um eine Weiterentwicklung der O&K-Vorkriegstypen RL 7 bzw. RL 8. Rahmen- und Füherhauskonstruktion wurden weiter an die der Einheitskleinlok angepasst. Abweichend zu diesen wurde der Antrieb über Blindwelle und Kuppelstangen von den Vorkriegkonstruktionen übernommen. Die Kraftübertragung erfolgte durch ein mechanisches Viergang-Getriebe. Angetrieben wurde das Fahrzeug von einem Dieselmotor aus Schönebecker Produktion.
Der Bau der N 4 endet 1958 mit der Entwicklung und Lieferung der V 10 B.
Belegt wurden die Fabriknummern 251001 bis 251257. Vier Nummern blieben frei.
Fahrzeug | |
Spurweite | 1435 mm |
Bauart | B-dm |
Länge über Puffer | 6.400 mm |
Achsstand | 2.500 mm |
größte Breite | |
größte Höhe über Schienenoberkante | 2.700 mm |
Raddurchmesser neu | 900 mm |
kleinster befahrbarer Gleisbogen | 40 m |
Dienstgewicht | 17 t |
Achslast | 8,5 t |
Kraftstoffvorrat | 110 l |
Motor | |
Hersteller | VEB Dieselmotorenwerk Schönebeck |
Typ | |
Bauart | 6 Zylinder / 4-Takt Dieselmotor |
Leistung | 90 PS (66 kW) |
Drehzahl | |
Getriebe | |
Hersteller | |
Typ | |
Bauart | mechanisches 4-Gang-Getriebe | Höchstgeschwindigkeit | 30 km/h |
Baujahre | 1953 - 1958 |
gebaute Stückzahl | 253 |