Unter der Bezeichnung V 22 reihte die Reichsbahn-West bzw. ab 1949 die Deutsche Bundesbahn die von der ehemaligen Wehrmacht übernommenen Loks des DWK-Typs 220 B und 220 C ein. Abweichend von den Wehrmachts-Einheitsloks (siehe V 20) wiesen diese Maschinen allesamt ein mechanisches Getriebe auf und wichen auch optisch stark von den Einheitsloks ab. Neben den typischen DWK-Formen im Bereich des Motorvorbaus fiel vor allem das geräumige Führerhaus auf.
Für die zweiachsigen Maschinen waren die Nummern V 22 001 ff. vorgesehen, für die dreiachsigen die Nummern V 22 015 ff. Allerdings galten diese Loks auf Grund ihrer geringen Stückzahl und der dementsprechend schlechten Ersatzteilsituation als Sonderlinge, die schnellstmöglich wieder ersetzt werden sollten.
Für die zweiachsigen Loks bot sich nach eingehenden Untersuchungen die Möglichkeit an, die Loks weitgehend durch Motortausch, dem Einbau eines neuen dieselhydraulischen Getriebes und diversen anderen Änderungen technisch an die Einheitsloks WR 200 B 14 (DB V 20) anzugleichen. Zwischen 1951 und 1953 wurden alle neun Maschinen entsprechend umgerüstet und anschließend mit den neuen Nummern V 20 051 - V 20 059 wieder in Betrieb genommen. In diesem Zustand waren fast alle Loks noch bis Mitte der 1970er-Jahre im DB-Einsatzbestand.
Bei den dreiachsigen Loks waren solche Umbauten konstruktionsbedingt nicht mehr möglich. Bis 1951 waren sie bereits alle abgestellt (V 22 015, 016) bzw. wurden von der DB überhaupt nicht mehr übernommen (V 22 017-019).
Besonders erwähnenswert ist weiterhin eine Lok mit der Nummer V 22 100, bei der es sich um eine Deutz-Lok in einer vergleichbaren Leistungsklasse handelte. Auch diese Maschine ließ sich nicht an die bestehenden Einheitsloks angleichen und wurde 1952 verkauft.
Für die zweiachsigen Maschinen waren die Nummern V 22 001 ff. vorgesehen, für die dreiachsigen die Nummern V 22 015 ff. Allerdings galten diese Loks auf Grund ihrer geringen Stückzahl und der dementsprechend schlechten Ersatzteilsituation als Sonderlinge, die schnellstmöglich wieder ersetzt werden sollten.
Für die zweiachsigen Loks bot sich nach eingehenden Untersuchungen die Möglichkeit an, die Loks weitgehend durch Motortausch, dem Einbau eines neuen dieselhydraulischen Getriebes und diversen anderen Änderungen technisch an die Einheitsloks WR 200 B 14 (DB V 20) anzugleichen. Zwischen 1951 und 1953 wurden alle neun Maschinen entsprechend umgerüstet und anschließend mit den neuen Nummern V 20 051 - V 20 059 wieder in Betrieb genommen. In diesem Zustand waren fast alle Loks noch bis Mitte der 1970er-Jahre im DB-Einsatzbestand.
Bei den dreiachsigen Loks waren solche Umbauten konstruktionsbedingt nicht mehr möglich. Bis 1951 waren sie bereits alle abgestellt (V 22 015, 016) bzw. wurden von der DB überhaupt nicht mehr übernommen (V 22 017-019).
Besonders erwähnenswert ist weiterhin eine Lok mit der Nummer V 22 100, bei der es sich um eine Deutz-Lok in einer vergleichbaren Leistungsklasse handelte. Auch diese Maschine ließ sich nicht an die bestehenden Einheitsloks angleichen und wurde 1952 verkauft.
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