In der deutschen Kolonie Togo (1884 bis 1916) wurden vom Lenz-Konzern mehrere 1000 mm-spurige Strecken errichtet.
Das Bahnnetz ging sternförmig von der späteren Hauptstadt Lomé aus und befand sich ausschließlich in dem östlichen Teil der deutschen Kolonie. Dieser wurde von 1916 bis 1960 Mandatsgebiet des Völkerbunds bzw. Treuhandgebiet der Vereinten Nationen unter französischer Verwaltung. Entsprechend wurde in dieser Zeit das Bahnnetz von der französischen Kolonialverwaltung betrieben.
Die Bahnverwaltung unterhielt auch eine kleine Diesellokflotte, die ganz überwiegend aus Lokomotiven aus deutscher Produktion bestand.
Das Bahnnetz ging sternförmig von der späteren Hauptstadt Lomé aus und befand sich ausschließlich in dem östlichen Teil der deutschen Kolonie. Dieser wurde von 1916 bis 1960 Mandatsgebiet des Völkerbunds bzw. Treuhandgebiet der Vereinten Nationen unter französischer Verwaltung. Entsprechend wurde in dieser Zeit das Bahnnetz von der französischen Kolonialverwaltung betrieben.
Die Bahnverwaltung unterhielt auch eine kleine Diesellokflotte, die ganz überwiegend aus Lokomotiven aus deutscher Produktion bestand.
Anfang der 1960er Jahre entwickelte der deutsche Lokomotivbauer Henschel in Kassel eine Schmalspurlokomotive DH 1500 BB, die von der V 160 der Deutschen Bundesbahn abgeleitet war. Es wurde für die Spurweiten 760 mm und 1000 mm dieselhydraulische Lokomotiven für Bulgarien, Spanien, Thailand und Togo in Serie gebaut.
Togo erhielt 1963 zwei Lokomotiven, die aber nach Unfällen recht früh ausgemustert wurden.
Togo erhielt 1963 zwei Lokomotiven, die aber nach Unfällen recht früh ausgemustert wurden.
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Für den Hafenausbau in Lomé wurden Mitte der 1970er Jahre Lokomotiven durch Bauunternehmen beschafft. Zum Teil gingen diese an die CFT über.