Die Anorgana GmbH, Frankfurt/Ludwigshafen, eine Tochtergesellschaft der IG Farben, errichtete in Gendorf (Oberbayern) eine Produktionsstätte für chemische Kampfstoffe. Nach 1945 stand das Werk unter amerikanischer Verwaltung und wurde teildemontiert.
1955 übernahm die Hoechst AG den Standort. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre wurde das Gelände in einen Chemiepark umgewandelt. Infrastrukturbetreiber ist die Infraserv Gendorf, die auch den Bahnbetrieb durchführt.
In der DREHSCHEIBE 323 (November 2022) berichtete Steffen Hartwich über die Werkbahn.
1955 übernahm die Hoechst AG den Standort. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre wurde das Gelände in einen Chemiepark umgewandelt. Infrastrukturbetreiber ist die Infraserv Gendorf, die auch den Bahnbetrieb durchführt.
In der DREHSCHEIBE 323 (November 2022) berichtete Steffen Hartwich über die Werkbahn.
Neben den unten aufgelisteten Lokomotiven unterstützten ab 1944 zwei Esslinger-C-fl den Bahnbetrieb.
Die Hoechst AG konnte 1955 noch auf einen Teil der Fahrzeuge, die ursprünglich an die Anorgana geliefert wurden, zurückgreifen. Ab Mitte der 1960er Jahre wurden neue Fahrzeuge beschafft.
Wie schon beim Vorgängerbetrieb wurden auch Dampfspeicherlokomotiven eingesetzt.
Wie schon beim Vorgängerbetrieb wurden auch Dampfspeicherlokomotiven eingesetzt.
Der ursprüngliche Fahrzeugpark wurde ab Mitte der 1970er Jahre teilweise durch Gebrauchtfahrzeuge aus dem Stammwerk in Frankfurt, später auch durch Neubeschaffungen abgelöst.
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