Das Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck wurde zwischen 1924 und 1926 zusammen mit einer Ausbesserungswerkstatt in Backsteinbauweise errichtet. Am 01.01.1982 wurde das Bw als eigenständige Dienststelle aufgelöst und dem Bahnbetriebswerk Oberhausen-Osterfeld Süd angegliedert.
2001 erwarb der Regionalverband Ruhr (RVR) das Bahnbetriebswerk und plante ursprünglich, den Standort für touristische Zwecke weiterzuentwickeln. 2022 veräußerte der RVR das Gelände an Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF), einen spanischen Hersteller von Schienenfahrzeugen. Das Unternehmen plant hier die Instandhaltung von Triebfahrzeugen des Typs CAF Civity BEMU, die ab dem Fahrplanwechsel 2025/2026 sukzessive in Nordrhein-Westfalen eingesetzt werden.
Die Drehscheibe und der Ringlokschuppen sollen erhalten bleiben, die westlich daran anschließenden Hallen jedoch abgerissen werden.
Einer der Nutzer in den letzten 20 Jahren war der Verein Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck Förderverein e. V. Gelsenkirchen. Seine Sammlung umfasste vorrangig Werkbahnfahrzeuge. Seine Sammlung wurde im April 2024 im Rahmen einer Zwangsversteigerung angeboten; nur ein kleiner Teil der Fahrzeuge fand Abnehmer. Das Schicksal der restlichen Fahrzeuge ist ungewiss. Eine abschließende Räumung der Schuppen wird aber vermutlich noch im Jahr 2024 erfolgen.
2001 erwarb der Regionalverband Ruhr (RVR) das Bahnbetriebswerk und plante ursprünglich, den Standort für touristische Zwecke weiterzuentwickeln. 2022 veräußerte der RVR das Gelände an Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF), einen spanischen Hersteller von Schienenfahrzeugen. Das Unternehmen plant hier die Instandhaltung von Triebfahrzeugen des Typs CAF Civity BEMU, die ab dem Fahrplanwechsel 2025/2026 sukzessive in Nordrhein-Westfalen eingesetzt werden.
Die Drehscheibe und der Ringlokschuppen sollen erhalten bleiben, die westlich daran anschließenden Hallen jedoch abgerissen werden.
Einer der Nutzer in den letzten 20 Jahren war der Verein Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck Förderverein e. V. Gelsenkirchen. Seine Sammlung umfasste vorrangig Werkbahnfahrzeuge. Seine Sammlung wurde im April 2024 im Rahmen einer Zwangsversteigerung angeboten; nur ein kleiner Teil der Fahrzeuge fand Abnehmer. Das Schicksal der restlichen Fahrzeuge ist ungewiss. Eine abschließende Räumung der Schuppen wird aber vermutlich noch im Jahr 2024 erfolgen.
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