"Die große Wasserkraft der Alz war im Jahre 1908 der primäre Grund für die Standortwahl der auf Energie basierenden Calciumcarbid- und Kalkstickstoff-Produktion. Die damalige Gesellschaft firmierte unter dem Namen Bayerische Stickstoff-Werke AG. Durch den im Jahre 1939 erfolgten Zusammenschluss dieses Unternehmens mit der Bayerischen Kraftwerke AG und der Donauwerke AG zur Süddeutsche Kalkstickstoff-Werke AG, der späteren SKW Trostberg AG und Degussa GmbH, entstand die Voraussetzung für die heutige Produktionsstätten der AlzChem AG." (Quelle: http://www.alzchem.com)
AlzChem produziert an vier Standorten im Südostbayerischen Chemiedreieck.
AlzChem produziert an vier Standorten im Südostbayerischen Chemiedreieck.
Das Kalkwerk Saal lieferte die Rohstoffe für die SKW. 1993 wurde es an de RWK verkauft, die es als Kalkwerk Saal GmbH & Co. KG bis 1999 betreiben. Dann wurde es durch die FELS-Werke aus Goslar übernommen.
Der Rangierverkehr wird in aller Regel von einer Lok durchgeführt. Eine zweite Lok steht zu Reservezwecken zur Verfü+gung.
Der Rangierverkehr wird in aller Regel von einer Lok durchgeführt. Eine zweite Lok steht zu Reservezwecken zur Verfü+gung.
"Anfang der 1970er Jahre errichteten die damaligen Firmen Hoechst AG, Frankfurt, die Gelsenberg AG, Essen und die Süddeutsche Kalkstickstoff-Werke AG, Trostberg, einen gemeinschaftlichen Petrochemie-Betrieb am Standort Münchsmünster. Ausschlaggebend für die Wahl des Standortes im bayerischen Donauraum waren die Nähe zu den Ingolstädter Raffinerien als Rohstoffquellen, das vorteilhafte Angebot an Industrieflächen sowie zahlreiche Arbeitskräfte in der Region. Von Beginn an bestand die Absicht, Gemeinschaftseinrichtungen gemeinsam zu nutzen, um sich Kosten der Infrastruktur zu sparen (Poolbetrieb). Insgesamt wurden in diesem Poolbetrieb 42 Betriebseinrichtungen, wie Energieversorgung, Werkstätten und Sozialeinrichtungen integriert. Eingegliedert in einen Produktaustausch-Verbund, arbeiteten alle drei Firmen jedoch juristisch eigenständig." (Quelle: www.evonik.com)
Der 1972 eingerichtete Bahnbetrieb wurde durch die SKW durchgeführt. Mit Übernahme des Produktionsbetriebes wechselte auch der Bahnbetrieb 1983 zur Hoechst AG, die ihn ihrerseits 1998 in ihre Infrastrukturgesellschaft InfraServ GmbH & Co. Münchsmünster KG überführte. Die Infraserv wurde 2001 in die Industriepark Münchsmünster GmbH & Co. KG umfirmiert, die auch heute noch den Bahnbetrieb mit den Fahrzegen der Ursprungsausstattung durchführt.
Der 1972 eingerichtete Bahnbetrieb wurde durch die SKW durchgeführt. Mit Übernahme des Produktionsbetriebes wechselte auch der Bahnbetrieb 1983 zur Hoechst AG, die ihn ihrerseits 1998 in ihre Infrastrukturgesellschaft InfraServ GmbH & Co. Münchsmünster KG überführte. Die Infraserv wurde 2001 in die Industriepark Münchsmünster GmbH & Co. KG umfirmiert, die auch heute noch den Bahnbetrieb mit den Fahrzegen der Ursprungsausstattung durchführt.