Unter dem Decknamen "ORMEIS" (I. G. Orenstein, Maschinenfabrik Esslingen und Israel-Mission) erhielt Israel als Reparationsleistung nach dem Zweiten Weltkrieg 28 Rangierlokomotiven mit 550 PS Leistung. Sie waren mit Maybach-Motoren und Voith-Getrieben ausgestattet und entsprachen im Wesentlichen der ersten deutschen V 60-Bauserie.
Unter großer Geheimhaltung - Geschäftsverbindungen zwischen Israel und Deutschland waren damals nicht an der Tagesordnung - lieferte die Maschinenfabrik Esslingen die Fahrzeuge in der Zeit von 1955 bis 1958 aus.
Einsatzschwerpunkte waren Haifa und Lod. Die Lokomotiven wurden Anfang der 1990er Jahre in Haifa-Kishon verschrottet. Zwei Maschinen sind erhalten geblieben: die 212 im ISR-Museum des historischen Haifa-Ost-Bahnhofs, eine andere in einem Park in Kfar Sava (bei Tel Aviv).
Unter großer Geheimhaltung - Geschäftsverbindungen zwischen Israel und Deutschland waren damals nicht an der Tagesordnung - lieferte die Maschinenfabrik Esslingen die Fahrzeuge in der Zeit von 1955 bis 1958 aus.
Einsatzschwerpunkte waren Haifa und Lod. Die Lokomotiven wurden Anfang der 1990er Jahre in Haifa-Kishon verschrottet. Zwei Maschinen sind erhalten geblieben: die 212 im ISR-Museum des historischen Haifa-Ost-Bahnhofs, eine andere in einem Park in Kfar Sava (bei Tel Aviv).
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