Im Süden der Niederlande, in der Provinz Limburg, gab es abbauwürdige Kohlevorkommen. Staatlicherseits wurde durch die Staatsmijnen Limburg mit Sitz in Heerlen ein Großteil der Steinkohlenzechen betrieben.
Neben der Verstromung und Verkokung entwickelte sich die Kohlechemie als drittes Standbein. Die daraus entstandenen Chemiebetriebe überlebten den 1972 eingestellten Bergbaubetrieb bis in die heutige Zeit hinein.
Die Verdieselung setzte ab Mitte der 1950er Jahre ein. Die Erstbeschaffungen wurden bei KHD getätigt; leistungsstarke dieselelektrische Drehgestelllokomotiven wurden bei Henschel eingekauft. Insgesamt 19 Dreiachser wurden bei Werkspoor gebaut. Diese bildeten bis Ende der 1970er Jahre das Rückrat der Lokomotivflotte. Ersetzt wurden diese durch sechs leistungsstarke Zweiachser von O&K. Diese modernen Maschinen bilden gleichzeitig den Abschluß der Lokomotiventwicklung bei diesem Hersteller. Sie stehen auch heute noch im Einsatz.
Neben der Verstromung und Verkokung entwickelte sich die Kohlechemie als drittes Standbein. Die daraus entstandenen Chemiebetriebe überlebten den 1972 eingestellten Bergbaubetrieb bis in die heutige Zeit hinein.
Die Verdieselung setzte ab Mitte der 1950er Jahre ein. Die Erstbeschaffungen wurden bei KHD getätigt; leistungsstarke dieselelektrische Drehgestelllokomotiven wurden bei Henschel eingekauft. Insgesamt 19 Dreiachser wurden bei Werkspoor gebaut. Diese bildeten bis Ende der 1970er Jahre das Rückrat der Lokomotivflotte. Ersetzt wurden diese durch sechs leistungsstarke Zweiachser von O&K. Diese modernen Maschinen bilden gleichzeitig den Abschluß der Lokomotiventwicklung bei diesem Hersteller. Sie stehen auch heute noch im Einsatz.
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Achtung! Die Fabriknummern wurden nicht in der Reihenfolge der Betriebsnummern vergeben! Hier muß noch nachträglich die Zuordnung korrigiert werden.
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Ende der 1970er Jahre wurde der Fuhrpark komplett erneuert. Durch verkürzte Verkehrswege und optimierte Abläufe konnte der neue Fuhrpark deutlich reduziert werden. Sechs leistungsstarke Zweiachser von O&K ersetzten den einst umfangreichen Dreiachser-Fuhrpark. 1985 wurde noch eine ehemalige NS-500er angeschafft. Unterstützt wurden sie von zwei Rangierrobotern und einer 55 PS-Deutz eines Subunternehmers.
Seit 2003 wird der Betrieb nicht mehr durch DSM selbst, sondern durch Railion bzw. dem Nachfolgeunternehmen DB Schenker durchgeführt. Die O&K-Lokomotiven wurden zu diesem Zweck übernommen und tragen mittlerweile die Konzernfarben von DB Schenker. Die ehemalige NS-Maschine wurde zwischenzeitlich verschrottet.
Seit 2003 wird der Betrieb nicht mehr durch DSM selbst, sondern durch Railion bzw. dem Nachfolgeunternehmen DB Schenker durchgeführt. Die O&K-Lokomotiven wurden zu diesem Zweck übernommen und tragen mittlerweile die Konzernfarben von DB Schenker. Die ehemalige NS-Maschine wurde zwischenzeitlich verschrottet.