Zum 01.01.1980 übernahm die DE - Dortmunder Eisenbahn GmbH den Bahnbetrieb der Hoesch Hüttenwerke AG. Aus dem
Stahlwerksbereich wurden Personal und Fahrzeuge übernommen. Aus dem ursprünglichen Bestand der Dortmunder Eisenbahn stellten die MaK-Drehgestellloks die Basis für den zwischenbetrieblichen Transport dar. Die Werkstatt am Tankweg wurde aufgegeben. Die gesamte Werkstatttätigkeit wurde in den Bereich der ehemaligen Westfalenhütte verlegt.
Durch Rationalisierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen im Zuge der Übernahme, aber auch bereits vor der Übernahme angelaufener Ersatzbeschaffungen befand sich der Fahrzeugbestand in den Monaten nach diesem Stichtag in einem großen Umbruch. Um die Übersicht zu waren, enthalten die nachfolgenden Bestandslisten nur die Fahrzeuge, die auch nach 1981 noch voll dem Einsatzbestand zuzurechnen waren.
Am Ende der Bestandliste werden die zeitnah nach Übernahme des Bahnbetriebes ausgemusterten Fahrzeuge gesondert aufgelistet.
Durch Rationalisierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen im Zuge der Übernahme, aber auch bereits vor der Übernahme angelaufener Ersatzbeschaffungen befand sich der Fahrzeugbestand in den Monaten nach diesem Stichtag in einem großen Umbruch. Um die Übersicht zu waren, enthalten die nachfolgenden Bestandslisten nur die Fahrzeuge, die auch nach 1981 noch voll dem Einsatzbestand zuzurechnen waren.
Am Ende der Bestandliste werden die zeitnah nach Übernahme des Bahnbetriebes ausgemusterten Fahrzeuge gesondert aufgelistet.
Zum Zeitpunkt der Betriebsübernahme der Werkbahn waren schon die Mak-Stangen-D-Kuppler aus dem Bestand der "alten" Dortmunder Eisenbahn ausgeschieden. Die C-Kuppler und ein Teil der Deutz-Drehgestellmaschinen standen zwar noch im Einsatz, wurden aber in den frühen 1980er Jahren abgestellt und verkauft. Damit blieben nur die MaK-Drehgestelllokomotiven über, die aber zu diesem Zeitpunkt die stärksten Lokomotiven der DE waren und zum Teil noch im Jahr 2013 im töglichen Einsatz stehen.
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Zum Zeitpunkt der Übernahme der Betriebsführung durch die Dortmunder Eisenbahn waren bereits viele Dieselloks der ersten Generationen ausgeschieden. Dies betraf vor allem leichte und schwere O&K-Zweiachser und Deutz-Stangen-Dreiachser. Von diesen Fahrzeugen standen nur noch einzelne Exemplare im Einsatz. Auch die erste Generation von Gelenkwellen-Dreiachsern war in den ganz frühen 1960er Jahren beschaft worden, so daß die Fahrzeugflotte ein Durchschnittsalter von fast 20 Jahren hatte. Daran änderte auch die Beschaffung von zwei C-Kupplern und vier Drehgesellmaschinen im Jahr 1975 wenig. Allerdings war die Ersatzbeschaffung von weiteren Dreiachsern bereits in die Wege geleitet worden. Die Auslieferung erfolgte dann aber an die Dortmunder Eisenbahn.
Zahlreiche Fahrzeuge wurden noch im Jahr der Betriebsübernahme bzw. im Folgejahr abgegeben. Bei diesen Fahrzeuge ist davon auszugehen, daß sie offiziell nicht mehr in den Betriebsbestand übernommen wurden. Sie werden deshalb in der nachfolgenden Liste nicht aufgeführt.
Die Dortmunder Eisenbahn übernahm das Betriebsnummernschema der Hoesch Hüttenwerke AG. Einige wenige Fahrzeuge wurden umgenummert und in einen bestehenden Nummernkreis integriert. Auch die Neubeschaffungen wurden entsprechend vernummert. Allerdings wurde das System der Leistungsangabe in der ersten Stelle der Betriebsnummer bei den Neuzugängen nicht weiter aufrecht erhalten.
Zahlreiche Fahrzeuge wurden noch im Jahr der Betriebsübernahme bzw. im Folgejahr abgegeben. Bei diesen Fahrzeuge ist davon auszugehen, daß sie offiziell nicht mehr in den Betriebsbestand übernommen wurden. Sie werden deshalb in der nachfolgenden Liste nicht aufgeführt.
Die Dortmunder Eisenbahn übernahm das Betriebsnummernschema der Hoesch Hüttenwerke AG. Einige wenige Fahrzeuge wurden umgenummert und in einen bestehenden Nummernkreis integriert. Auch die Neubeschaffungen wurden entsprechend vernummert. Allerdings wurde das System der Leistungsangabe in der ersten Stelle der Betriebsnummer bei den Neuzugängen nicht weiter aufrecht erhalten.
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Die Lokomotiven fuhren im Bereich des Siemens-Martin-Stahlwerkes im Werk Union am Hafen. Zum Stichtag war die 901 bereits ausgemustert.
Die Lokomotiven fuhren im Bereich der Westfalenhütte.
Unmittelbar nach Betriebsübernahme wurden vier sogenannte Teleloks von Orenstein und Koppel an die Dortmunder Eisenbahn ausgeliefert, die noch durch Hoesch bestellt wurden. 1982 lieferte Krauss-Maffei fünf weitere Maschinen ähnlicher Konstruktion (O&K hatte zwischenzeitlich den Lokbau eingestellt). Diesen Maschinen folgte 1988 noch eine Nachbestellung über vier weitere Exemplare.
Desweiteren wurden Mitte der 1980er Jahre zwei Dieselelektische Drehgestellloks von MaK angeschafft, die in Anlehnung an das alte Nummernschema der Dortmunder Eisenbahn als 31 und 32 eingenummert wurden. Fünf Jahre später wurden zwei dieselhydraulische Mak-Loks allerdings als 805 und 806 nachfolgend an die bereits vorhandenen Drehgestellloks, die aus dem Hoesch-Bestand stammten, eingenumert. Der Grund dieser Differzierung ist zur noch unklar.
Desweiteren wurden Mitte der 1980er Jahre zwei Dieselelektische Drehgestellloks von MaK angeschafft, die in Anlehnung an das alte Nummernschema der Dortmunder Eisenbahn als 31 und 32 eingenummert wurden. Fünf Jahre später wurden zwei dieselhydraulische Mak-Loks allerdings als 805 und 806 nachfolgend an die bereits vorhandenen Drehgestellloks, die aus dem Hoesch-Bestand stammten, eingenumert. Der Grund dieser Differzierung ist zur noch unklar.
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