Mit der fortschreitenden Elektrifizierung des SBB-Netzes kam es immer häufiger vor, dass Dampflokomotiven in vollständig elektrifizierten Bahnhöfen rangierten. Da Kohle importiert werden musste und der Strom in den eigenen Wasserkraftwerken produziert wurde, waren große finanzielle Einsparungen möglich, wenn elektrische Rangierlokomotiven beschafft werden. Nach zwei Prototypen Ee 3/4 haben SLM und BBC 1928/29 eine Serie von 16 elektrischen Rangierlokomotiven geliefert, die auf dem ganzen elektrifizierten Netz verteilt Rangieraufgaben von Dampflokomotiven übernahmen.
Die Ausrüstung ist in einem langen Vorbau untergebracht. Die Schaltung der Sekundäranzapfungen des Transformators erfolgt mit mechanisch mittels eines vom Führerstand aus angetriebenen Schaltwerks. Ein einziger Fahrmotor treibt über eine Blindwelle und Kuppelstangen die drei Radsätze an. Das Bedienen der Lokomotiven war eine sportliche Leistung, was die SBB bewog in den 60er-Jahren die Lokomotiven auf Schützensteuerung umzubauen. Dabei erhielten sie eine Hebelsteuerung, die das automatische Auf- und Abschalten erlaubte.
Am Schluss ihrer Einsatzzeit verkaufte die SBB eine Lokomotive an die Post für Rangieraufgaben in Postbahnhöfen und deren vier an die EBT-Gruppe für den Güterverkehr im Emmental. Diese vier Lokomotiven wurden Anfang der neunziger Jahre durch moderne Ee 3/3 ersetzt. Auch die Mittelthurgaubahn übernahm eine Lokomotive für die Nahzustellung von Güterwagen. Heute gehört diese Lokomotive zum Bestand der historischen Mittelthurgaubahn.
Die Ausrüstung ist in einem langen Vorbau untergebracht. Die Schaltung der Sekundäranzapfungen des Transformators erfolgt mit mechanisch mittels eines vom Führerstand aus angetriebenen Schaltwerks. Ein einziger Fahrmotor treibt über eine Blindwelle und Kuppelstangen die drei Radsätze an. Das Bedienen der Lokomotiven war eine sportliche Leistung, was die SBB bewog in den 60er-Jahren die Lokomotiven auf Schützensteuerung umzubauen. Dabei erhielten sie eine Hebelsteuerung, die das automatische Auf- und Abschalten erlaubte.
Am Schluss ihrer Einsatzzeit verkaufte die SBB eine Lokomotive an die Post für Rangieraufgaben in Postbahnhöfen und deren vier an die EBT-Gruppe für den Güterverkehr im Emmental. Diese vier Lokomotiven wurden Anfang der neunziger Jahre durch moderne Ee 3/3 ersetzt. Auch die Mittelthurgaubahn übernahm eine Lokomotive für die Nahzustellung von Güterwagen. Heute gehört diese Lokomotive zum Bestand der historischen Mittelthurgaubahn.
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