Die Leistungswünsche, die die Bahnbetreiber ab Mitte der 1950er Jahre formulierten, konnten auf Grund der zur Verfügung stehenden Motoren nur in Form von zweimotorigen Lokomotiven realisiert werden. Die klassichen Starrahmen-Fahrwerkskonstruktionen ließen aber den Einsatz von zwei Motoren nicht zu. Populäres Beispiel war hier die V 200. Eine Umsetzung konnte zu dieser Zeit nur über zwei unabhängig von einander auf je ein Drehgestell wirkende Motoren erfolgen. Die lauftechnischen Vorteile einer Drehgestelllokomotive gegenüber einer Starrahmen-Konstruktion waren hier nicht alleine ausschlaggebend.
Bereits 1956 - mehrere Jahre vor dem eigentlichen Typenprogramm - stellte Deutz eine zweimotorige Lokomotive mit 2000 PS und 120 km/h Höchstgeschwindigkeit vor. Nach vierjährigem Testbetrieb passte man sie den mittlerweile vorhandenen DG 1600 BBM an und reduzierte die Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h.
Bereits 1956 - mehrere Jahre vor dem eigentlichen Typenprogramm - stellte Deutz eine zweimotorige Lokomotive mit 2000 PS und 120 km/h Höchstgeschwindigkeit vor. Nach vierjährigem Testbetrieb passte man sie den mittlerweile vorhandenen DG 1600 BBM an und reduzierte die Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h.
Typ | alte Bezeichnung | Motor | Stückzahl | Baujahre |
DG 2000 BBM | - | 2x BT 12 M 625 (mit Aufladung) | 1 | 1956 |
DG 1600 BBM | - | 2x BT 12 M 625 | 3 | 1957 |
DG 1600 CCM | - | 2x BT 12 M 625 | 4 | 1959 |
DG 2000 CCE | - | 2x BT 12 M 625 (mit Aufladung) | 1 | 1961 |
DG 2000 CCM | - | 2x BT 12 M 625 (mit Aufladung) | 3 | 1963 - 1964 |
Typ | alte Bezeichnung | Motor | Stückzahl | Baujahre |
DG 1000 BBM | - | 2x BT 12 M 625 | 21 | 1959 - 1968 |
DG 1200 BBM | - | 2x BT 12 M 625 (mit Aufladung) | 18 | 1960 - 1966 |