Nach Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg war klar, dass hierfür passendes Eisenbahn-Material benötigt werden würde. Zur Deckung des Bedarfs sah man sich Fahrzeuge der heimischen Industrie an. Dabei fiel die 65-DE-14 in die engere Auswahl. Durch das hohe Führerhaus konnte sie jedoch nicht uneingeschränkt eingesetzt werden, sodass eine Weiterentwicklung in Auftrag gegeben wurde. Es entstand die 62-DE-19A, die neben einem deutlich niedrigeren Führerhaus zur Einhaltung des britischen Lichtraumprofils über europäische Zug- und Stoßeinrichtungen verfügte.
Die Nederlandse Spoorwegen gliederte nach dem Krieg 19 Lokomotiven als Reihe 600 in ihren Bestand ein. Bald nach Übernahme rüstete sie ihre Maschinen mit neuen Motoren von Thomassen-Frichs aus. Fortan wurden die verbliebenen 18 Loks der Serie 2000 zugeordnet. Der Einsatz erfolgte zunächst von Zwolle aus vor allem im Osten der Niederlande. Im Jahr 1955 erfolgte eine Umstationierung nach Amsterdam. Zwischen 1958 und 1960 wurden alle Maschinen ausgemustert und verschrottet.
Seit 2017 und 2018 gibt es aber wieder zwei 62-DE-19A auf niederländischem Boden bei den Museumgesellschaften SGB und VSM.
Die Nederlandse Spoorwegen gliederte nach dem Krieg 19 Lokomotiven als Reihe 600 in ihren Bestand ein. Bald nach Übernahme rüstete sie ihre Maschinen mit neuen Motoren von Thomassen-Frichs aus. Fortan wurden die verbliebenen 18 Loks der Serie 2000 zugeordnet. Der Einsatz erfolgte zunächst von Zwolle aus vor allem im Osten der Niederlande. Im Jahr 1955 erfolgte eine Umstationierung nach Amsterdam. Zwischen 1958 und 1960 wurden alle Maschinen ausgemustert und verschrottet.
Seit 2017 und 2018 gibt es aber wieder zwei 62-DE-19A auf niederländischem Boden bei den Museumgesellschaften SGB und VSM.
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