Mitte der 1980er Jahre stellten die ÖBB - Österreichische Bundesbahn erste Überlegungen zur Konzipierung neuer Dieselloks für den Verschubdienst an. Die Jenbacher Werke wurden 1989 damit beauftragt, eine vierachsige Drehgeselllokomotive zu entwickeln und zu bauen. Fünf Baumuster wurden an die ÖBB ausgeliefert. Nahezu unverändert erfolgte in den Jahren 1992 bis 1994 die Lieferung von 55 weiteren Exemplaren. Trotz der geringen Unterschiede stellen die fünf Vorauslokomotiven eine Splittergruppe dar. Im Jahre 1998 wurden diese daher für den Einsatz in explosionsgeschützen Bereichen hergerichtet, und werden seit dem bei der OMV in Schwechat eingesetzt.
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