Die E 1200 gilt auch als die Mutter der ÖBB-Baureihe 1063. Die Ölkrise in den 1970er Jahren hatte zur Folge, dass sich bei der ÖBB - Österreichische Bundesbahn nach Alternativen zur Rangierdiesellok umgesehen wurde. Als mögliche Lösung fand man die seit einiger Zeit erfolgreich bei der RAG eingesetzten Fahrzeuge des Typs E 1200, welche mit moderner Drehstromtechnik ausgestattet waren. Für umfangreiche Tests wurde im Jahre 1979 die RAG "E 006" (Henschel 32095) angemietet. Da man mit den Leistungsmerkmalen der Maschine sehr zufrieden war, erfolgte eine Bestellung über fünf Maschinen bei der SGP (Simmering-Graz-Pauker AG). Es folgten zwei weitere Bauserien (1063 006 - 1063 037 sowie 1063 038 bis 1063 050), welche jedoch zueinander technische Unterschiede aufweisen. So sind zum Beispiel die 1063 001 bis 1063 037 zweisystemfähig und können auch unter 25 kV / 50 Hz Wechselstrom eingesetzt werden.
Als Weiterentwicklung aus der Baureihe 1063 beschaffte die ÖBB im Jahre 1992 zwanzig Maschinen vom Typ 1163. Bei ihr handelt es sich um die konsequente Weiterentwicklung der 1063, da in den rund neun Jahren Lieferzeit der 1063 auch die Entwicklung der Halbleitertechnik natürlich keine Pause einlegte und diese zwischenzeitlich sogar eine dominante Vormachtstellung im Triebfahrzeugbau einnahm. Wesentliche Merkmale neben den technischen Neuerungen sind optisch die deutlich niedrigeren Vorbauen sowie der nach außen gewölbte Mittelführerstand.
Als Dritte im Bunde seien an dieser Stelle noch die Fahrzeuge der ÖBB-Baureihe 1064 erwähnt. Für den Rollbergeinsatz zeigte sich die 1063 aufgrund ihrer zu schwachen Anfahrzugkraft als nicht geeignet. Die ÖBB entschied daher, speziell für diesen Zweck konstruierte Abdrückloks bei SGP in Auftrag zu geben. Die in der Zeit von 1984 bis 1990 beschafften Maschienen sind im Gegensatz zu den 1063 sechsachsig ausgelegt.
Als Weiterentwicklung aus der Baureihe 1063 beschaffte die ÖBB im Jahre 1992 zwanzig Maschinen vom Typ 1163. Bei ihr handelt es sich um die konsequente Weiterentwicklung der 1063, da in den rund neun Jahren Lieferzeit der 1063 auch die Entwicklung der Halbleitertechnik natürlich keine Pause einlegte und diese zwischenzeitlich sogar eine dominante Vormachtstellung im Triebfahrzeugbau einnahm. Wesentliche Merkmale neben den technischen Neuerungen sind optisch die deutlich niedrigeren Vorbauen sowie der nach außen gewölbte Mittelführerstand.
Als Dritte im Bunde seien an dieser Stelle noch die Fahrzeuge der ÖBB-Baureihe 1064 erwähnt. Für den Rollbergeinsatz zeigte sich die 1063 aufgrund ihrer zu schwachen Anfahrzugkraft als nicht geeignet. Die ÖBB entschied daher, speziell für diesen Zweck konstruierte Abdrückloks bei SGP in Auftrag zu geben. Die in der Zeit von 1984 bis 1990 beschafften Maschienen sind im Gegensatz zu den 1063 sechsachsig ausgelegt.
|