Im Jahre 1966 beschaffte zunächst die Rheinstal Bergbau AG, zwei Jahre später die Hibernia AG im Zuge ihrer umfassenden Streckenelektrifizierungsmaßnahmen beim Kasseler Lokomotivhersteller Henschel insgesamt 16 Maschinen des Typs EA 1000. EA 1000 steht für Elektrische Lokomotive mit zusätzlichen Akkumulatoren sowie 1.000 kW Spitzenleistung. Die Fahrzeuge brachten eine Stundenleistung von 720 kW. Bei 15 m Länge, 50 km/h Höchstgeschwindigkeit, 88 t Masse und einer 800 kW leistenden Bremse, erfolgte die Auslieferung in der Achsfolge Bo'Bo'-el/ea.
Die zehn an die Hibernia AG gelieferten Maschinen entsprachen im wesentlichen den vier Maschinen der Rheinstahl Bergbau AG. Im Gegensatz zu den mit Scheibenbremsen ausgestatteten Rheinstahl-Lokomotiven, besaßen die Hibernia-Maschinen Klotzbremsen. Auch äußerlich unterschieden sich die Maschinen der Hibernia, z. B. haben diese eine etwas geringere Gesamtlänge, eine geänderte Lüfteranordnung in den Vorbauen sowie die fehlende Abschrägung an den Vorbauenden der Rheinstahl-Maschinen.
Als Zweifrequenzmaschinen waren sie für eine Fahrdrahtspannung von 16 kV / 2/3 Hz sowie für 15 kV / 50 Hz ausgelegt. Desweiteren war ein Hilfsantrieb mit Batterien für eine Kapazität von 700 Ah eingebaut, was die Bedienung von profilbeschränkten Ladestellen ohne Fahrdraht ermöglichte.
Die zehn an die Hibernia AG gelieferten Maschinen entsprachen im wesentlichen den vier Maschinen der Rheinstahl Bergbau AG. Im Gegensatz zu den mit Scheibenbremsen ausgestatteten Rheinstahl-Lokomotiven, besaßen die Hibernia-Maschinen Klotzbremsen. Auch äußerlich unterschieden sich die Maschinen der Hibernia, z. B. haben diese eine etwas geringere Gesamtlänge, eine geänderte Lüfteranordnung in den Vorbauen sowie die fehlende Abschrägung an den Vorbauenden der Rheinstahl-Maschinen.
Als Zweifrequenzmaschinen waren sie für eine Fahrdrahtspannung von 16 kV / 2/3 Hz sowie für 15 kV / 50 Hz ausgelegt. Desweiteren war ein Hilfsantrieb mit Batterien für eine Kapazität von 700 Ah eingebaut, was die Bedienung von profilbeschränkten Ladestellen ohne Fahrdraht ermöglichte.
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Nur zwei Loks blieben bis heute erhalten, alle anderen Fahrzeuge wurden aufgrund von Verschleiss und Ersatzteilmangel zwischenzeitlich abgestellt und verschrottet. Die beiden noch vorhandenen Maschinen wurden im Jahre 1988 auf eine höhere Leistung sowie auf der inzwischen zur Serienreife entwickelten Drehstromtechnik umgebaut. Die Umbauarbeiten erfolgten in der Hauptwerkstatt Gladbeck, wobei der elektrische Umbau durch die Firma Siemens durchgeführt wurde. Diese zwei modernisierten Fahrzeuge hatten nach ihrem Totalumbau folgende Hauptmerkmale: 1.600 kW, Ausbau der Batterien und Einbau eines 560 kW leistenden Dieselgenerators, Höherlegung des Führerhauses um 130 mm mit vollständiger Umgestaltung, Höherlegung der Vorbauen um jeweils 100 mm, Einbau eines Schleuderschutzes sowie einer Funkfernsteuerung.
Aufgrund der Komplexität, konnten die im August 1988 an Henschel 31336 begonnen Umbauarbeiten erst im Oktober 1991 abgeschlossen werden. Henschel 31338 folgte im Juni 1992. Bei den anschließenden Betriebsversuchen konnte eine technische Grenzlast von rund 2.900 t Anhängelast, sowie einer potenzielle Tauglichkeit für Fahrten über DB-Gleise bei 2.000 t bei 60 km/h sowie 1.000 t bei 80 km/h ermittelt werden.
Aufgrund der massiven Bauartänderungen wäre für die Fahrten über DB-Gleise jedoch eine Neuzulassung nach EBO notwendig gewesen, welche letztendlich aus Kostengründen nicht angestrebt wurde. Somit sind die Maschinen auf das RAG-eigene Netz beschränkt. Angesichts der sich bereits Anfang der 1990er abzeichnenden ungewissen Zukunftsperspektiven, unterblieb der angestrebte Umbau weiterer Maschinen zur neuen Gattung ED 1600, wie die beiden Maschinen nun bezeichnet wurden. Auch heute befinden sich beide Fahrzeuge noch im täglichen Einsatz und können meistens im Bergeverkehr beobachtet werden.
Aufgrund der Komplexität, konnten die im August 1988 an Henschel 31336 begonnen Umbauarbeiten erst im Oktober 1991 abgeschlossen werden. Henschel 31338 folgte im Juni 1992. Bei den anschließenden Betriebsversuchen konnte eine technische Grenzlast von rund 2.900 t Anhängelast, sowie einer potenzielle Tauglichkeit für Fahrten über DB-Gleise bei 2.000 t bei 60 km/h sowie 1.000 t bei 80 km/h ermittelt werden.
Aufgrund der massiven Bauartänderungen wäre für die Fahrten über DB-Gleise jedoch eine Neuzulassung nach EBO notwendig gewesen, welche letztendlich aus Kostengründen nicht angestrebt wurde. Somit sind die Maschinen auf das RAG-eigene Netz beschränkt. Angesichts der sich bereits Anfang der 1990er abzeichnenden ungewissen Zukunftsperspektiven, unterblieb der angestrebte Umbau weiterer Maschinen zur neuen Gattung ED 1600, wie die beiden Maschinen nun bezeichnet wurden. Auch heute befinden sich beide Fahrzeuge noch im täglichen Einsatz und können meistens im Bergeverkehr beobachtet werden.