Die Deutsche Maschinenfabrik AG (DEMAG); Duisburg, entsteht 1910 durch den Zusammenschluß der Märkischen Maschinenbau-Anstalt L. Stuckenholz AG, Wetter, der Duisburger Maschinenbau AG, Duisburg, und der Benrather Maschinenfabrik GmbH, (Düsseldorf-) Benrath (1896 gegr.).
1971 - 1974 erwirbt Mannesmann die Demag AG. 1992 wird der Geschäftsbereich Fördertechnik als Mannesmann Demag Fördertechnik AG bzw. heute Mannesmann Dematic AG ausgegliedert. Diese übernimmt 1996 den Bereich der Mobilkrane und firmiert ab 1997 als Mannesmann Dematic AG.
Bei der Zerschlagung des Mannesmann Konzern im Rahmen der Übernahme durch Vodafone im Jahr 2000 fallen die heute zur Demag Cranes AG gehörenden Teile alle an die Siemens AG. Ein Jahr später verkaufte Siemens die Demag Kranaktivitäten an den US-amerikanischen Finanzinvestor KKR (Kohlberg, Kravis, Roberts). Dies betrifft nicht die Auto- und Mobilkranesparte, die im Jahr 2002 an den US-amerikanischen Baumaschinenproduzenten Terex verkauft wird. Nach umfassenden Konsolidierungsmaßnahmen wird die Demag Cranes AG im Jahr 2006 an die Börse gebracht.
Wenig ist über den Diesellokbau bei der DEMAG im Werk Wetter (Ruhr) bekannt. Der Schwerpunkt lag bei Druckluftlokomotiven für den Bergbau. 1936 nahm die DEMAG den Dieselllokomotivbau auf. Die Anzahl der gebauten Maschinen bis zur Einstellung des Lokbaus 1957 ist unbekannt. Eine Lieferliste liegt nicht (mehr) vor.
Die Normalspurlokomotiven machen nur einen Bruchteil der Diesellokproduktion aus. Bei cirka der Hälfte der bekannten Fahrzeuge fehlt die Fabriknummer, so dass die Gesamtzahl sich nochmals reduzieren kann, da Lebensläufe, die getrennt dargestellt werden, zusammengehören.
1971 - 1974 erwirbt Mannesmann die Demag AG. 1992 wird der Geschäftsbereich Fördertechnik als Mannesmann Demag Fördertechnik AG bzw. heute Mannesmann Dematic AG ausgegliedert. Diese übernimmt 1996 den Bereich der Mobilkrane und firmiert ab 1997 als Mannesmann Dematic AG.
Bei der Zerschlagung des Mannesmann Konzern im Rahmen der Übernahme durch Vodafone im Jahr 2000 fallen die heute zur Demag Cranes AG gehörenden Teile alle an die Siemens AG. Ein Jahr später verkaufte Siemens die Demag Kranaktivitäten an den US-amerikanischen Finanzinvestor KKR (Kohlberg, Kravis, Roberts). Dies betrifft nicht die Auto- und Mobilkranesparte, die im Jahr 2002 an den US-amerikanischen Baumaschinenproduzenten Terex verkauft wird. Nach umfassenden Konsolidierungsmaßnahmen wird die Demag Cranes AG im Jahr 2006 an die Börse gebracht.
Wenig ist über den Diesellokbau bei der DEMAG im Werk Wetter (Ruhr) bekannt. Der Schwerpunkt lag bei Druckluftlokomotiven für den Bergbau. 1936 nahm die DEMAG den Dieselllokomotivbau auf. Die Anzahl der gebauten Maschinen bis zur Einstellung des Lokbaus 1957 ist unbekannt. Eine Lieferliste liegt nicht (mehr) vor.
Die Normalspurlokomotiven machen nur einen Bruchteil der Diesellokproduktion aus. Bei cirka der Hälfte der bekannten Fahrzeuge fehlt die Fabriknummer, so dass die Gesamtzahl sich nochmals reduzieren kann, da Lebensläufe, die getrennt dargestellt werden, zusammengehören.
Typ | ML 15 | ML 55 | ML 100 |
Bauart | B-dm | B-dm | B-dm |
Länge über Puffer | 3200 mm | 5800 mm | |
Achsstand | 1250 mm | 2500 mm | |
größte Breite | 2200 mm | 2400 mm | |
größte Höhe über Schienenoberkante | 1600 mm | 1900 mm | |
Raddurchmesser neu | 450 mm | 850 mm | |
kleinster befahrbarer Gleisbogen | |||
Dienstgewicht | 5,5 t | 15 t | |
Kraftstoffvorrat | |||
Motor | |||
Hersteller | DEMAG | MWM | MWM |
Typ | GS 17 D | ||
Bauart | 1 Zylinder / 4-Takt-Dieselmotor |
3 Zylinder / 4-Takt-Dieselmotor |
4 Zylinder / 4-Takt-Dieselmotor |
Leistung | 15 PS | 55 PS | 100 PS |
Drehzahl | 1100 1/min | 1150 1/min | |
Getriebe | |||
Hersteller | DEMAG | DEMAG | DEMAG |
Typ | |||
Bauart | mechanisch; Handrad-Schaltung | mechanisch; Handrad-Schaltung | mechanisch; Handrad-Schaltung |
Höchstgeschwindigkeit | 10,2 km/h | 14,5 km/h |
Vier normalspurige Maschinen diese Typs sind bisher bekannt.
Der ganz überwiegende Teil der normalspurigen DEMAG-Lokomotiven war vom Typ ML 55. Hiervon sind mindestens zwei Maschinen als Spielplatzloks erhalten.
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