Die Firma ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH wurde 1969 von Werner Zappel in Grombach gegründet. Der Name ZAGRO entstand durch die Kombination der Anfansbuchstaben von Zappel und Grombach.Zunächst beschäftigte man sich im Bereich Rangiertechnik mit Wagenschiebern und Rangiergeräten mit Antrieb durch einen darauf stehenden Gabelstapler.
Anfang der 80er Jahre hat ZAGRO den Produktbereich Zweiwegefahrzeuge der Firma Ries übernommen. Dieser Bereich wird seither stetig ausgebaut und ist heute zu einem wesentlichen Standbein des Unternehmens geworden. Bei den Umbauten dienen überwiegend Fahrzeuge aus der Unimog-Familie als Basisfahrzeuge. Daneben werden aber auch Fahrzeuge anderer Typen und Hersteller umgebaut. Seit ein paar Jahren wird das Angebot durch eine Unimog-Servivestation ergänzt, in der seither auch alle anderen Arbeiten an Unimogs ausgeführt werden können.
Die Typenbezeichnung der umgebauten Fahrzeuge richtet sich ausschließlich nach der Bauart der Zweiwegeausrüstung. Dabei spielt z. B. eine Rolle, wie die Räder an der Traverse befestigt sind. Hier gibt es Konstruktionen, bei denen die Räder starr gelagert sind, andere sind ähnlich kleinen Drehgestellen ausgeführt. Bei der Typenbezeichnung spiel die Bauart des Basisfahrzeugs in der Regel keine Rolle. In früheren Jahren wurde die Bauartbezeichnung durch den Produktnamen Lokomobil ergänzt.
Nachfolgende Liste zeigt die gängigsten Spurführungseinrichtungen (SFE) auf. Die Typenbezeichnungen wurden ebenfalls von Ries übernommen:
Für die Zweiwegefahrzeuge gibt es eine Fabriknummernzählung, die an die von Ries anschließt. Etwas problematisch ist dabei, dass auch Gebrauchtfahrzeuge, die über ZAGRO gehandelt werden, eine solche Nummer erhalten. Dabei ist unerheblich, ob die Fahrzeuge zum Zeitpunkt der Nummervergabe eine Zweiwegeeinrichtung erhielten, schon vorher eine besaßen oder gar keine bekommen haben...
In der Regel besitzen nur die umgebauten Unimogs richtige Fabrikschilder von ZAGRO. An anderen Fahrzeugen sind oftmals keine Nummern zu finden, so dass es relativ viele Fahrzeuge gibt, die zwar bei Zagro umgebaut wurden, deren Nummer aber nicht bekannt ist. Dazu kommt, dass Zweiwegefahrzeuge häufig nicht sonderlich beachtet werden, so dass es zwar Sichtungsmeldungen und Fotos gibt, aber keine Daten vom Fabrikschild abgelesen wurden.
Anfang der 80er Jahre hat ZAGRO den Produktbereich Zweiwegefahrzeuge der Firma Ries übernommen. Dieser Bereich wird seither stetig ausgebaut und ist heute zu einem wesentlichen Standbein des Unternehmens geworden. Bei den Umbauten dienen überwiegend Fahrzeuge aus der Unimog-Familie als Basisfahrzeuge. Daneben werden aber auch Fahrzeuge anderer Typen und Hersteller umgebaut. Seit ein paar Jahren wird das Angebot durch eine Unimog-Servivestation ergänzt, in der seither auch alle anderen Arbeiten an Unimogs ausgeführt werden können.
Die Typenbezeichnung der umgebauten Fahrzeuge richtet sich ausschließlich nach der Bauart der Zweiwegeausrüstung. Dabei spielt z. B. eine Rolle, wie die Räder an der Traverse befestigt sind. Hier gibt es Konstruktionen, bei denen die Räder starr gelagert sind, andere sind ähnlich kleinen Drehgestellen ausgeführt. Bei der Typenbezeichnung spiel die Bauart des Basisfahrzeugs in der Regel keine Rolle. In früheren Jahren wurde die Bauartbezeichnung durch den Produktnamen Lokomobil ergänzt.
Nachfolgende Liste zeigt die gängigsten Spurführungseinrichtungen (SFE) auf. Die Typenbezeichnungen wurden ebenfalls von Ries übernommen:
SFE | Basisfahrzeug | Bauzeit | Bemerkung |
414 | ? | Reibrad | |
415 | U 406 / U 416 | (Ries-Entwicklung) | Pendelachse |
430 | U 406 / U 416 | (Ries-Entwicklung) | |
460 | U 424 | (Ries-Entwicklung) | |
600 | U 300, U 400 | 2002 - 2016 | |
419 | U 300, U 400 | 2002 - 2016 | Drehschemel (für enge Radien) |
405 | U 423, U 427, U 430 | seit 2013 | |
407 | U 423, U 427, U 430 | seit 2013 | Drehschemel (für enge Radien) |
490 | Terberg RR 222 6x4, RR 282 6x4, RR 222 4x4 | seit 2011 | zwei- und dreiachsig |
Für die Zweiwegefahrzeuge gibt es eine Fabriknummernzählung, die an die von Ries anschließt. Etwas problematisch ist dabei, dass auch Gebrauchtfahrzeuge, die über ZAGRO gehandelt werden, eine solche Nummer erhalten. Dabei ist unerheblich, ob die Fahrzeuge zum Zeitpunkt der Nummervergabe eine Zweiwegeeinrichtung erhielten, schon vorher eine besaßen oder gar keine bekommen haben...
In der Regel besitzen nur die umgebauten Unimogs richtige Fabrikschilder von ZAGRO. An anderen Fahrzeugen sind oftmals keine Nummern zu finden, so dass es relativ viele Fahrzeuge gibt, die zwar bei Zagro umgebaut wurden, deren Nummer aber nicht bekannt ist. Dazu kommt, dass Zweiwegefahrzeuge häufig nicht sonderlich beachtet werden, so dass es zwar Sichtungsmeldungen und Fotos gibt, aber keine Daten vom Fabrikschild abgelesen wurden.