Nur wenig bekannt ist diese Baureihe, die sich von 1954 bis 1956 bei der Deutschen Bundesbahn in den Bestandslisten befand. Als V 88 001 wurde ein Einzelstück im Mietverhältnis geführt.
Es handelt sich um eine Henschel-Vorführlok für den bereits von der V 80 bekannten Gelenkwellenantrieb, die seinerzeit von der DB bei den Bahnbetriebswerken Kassel und Bamberg getestet wurde. Mit 875 PS Motorleistung war diese geringfügig leistungsfähiger als die V 80.
Die Konstruktion erwies sich wohl als noch nicht ausgereift, da die Maschine Ende der 1950er Jahre im Herstellerwerk in Kassel verschrottet wurde. Das Getriebe wurde in einer Lok des Henschel-Typs DHG 630 weiterverwendet. Zu einer Nachbeschaffung seitens der DB kam es nicht. Schon 1958 mündeten die Versuche aber in der Beschaffung der V 100, die bekanntlich in großen Stückzahlen gebaut wurde.
Es handelt sich um eine Henschel-Vorführlok für den bereits von der V 80 bekannten Gelenkwellenantrieb, die seinerzeit von der DB bei den Bahnbetriebswerken Kassel und Bamberg getestet wurde. Mit 875 PS Motorleistung war diese geringfügig leistungsfähiger als die V 80.
Die Konstruktion erwies sich wohl als noch nicht ausgereift, da die Maschine Ende der 1950er Jahre im Herstellerwerk in Kassel verschrottet wurde. Das Getriebe wurde in einer Lok des Henschel-Typs DHG 630 weiterverwendet. Zu einer Nachbeschaffung seitens der DB kam es nicht. Schon 1958 mündeten die Versuche aber in der Beschaffung der V 100, die bekanntlich in großen Stückzahlen gebaut wurde.