1954 stellte Henschel eine 875 PS leistende, vierachsige Drehgestelllokomotive als Erprobungsträger für den Gelenkwelleneinsatz im Lokomotivbau in Dienst. Es handelte sich um die erste Gelenkwellen-Lok, die Henschel bisher gebaut hat.
Die Maschine absolvierte verschiedene Vorführeinsätze, so. u. a. bei der Hohenzollerischen Landesbahn und bei der Deutschen Bundesbahn, die sie als "V 88 01" in ihren Bestand einreihte.
Die Konstruktion erwies sich wohl als noch nicht ausgereift, da die Maschine Ende der 1950er Jahre im Herstellerwerk in Kassel verschrottet wurde. Das Getriebe wurde in einer Lok des Typs DHG 630 weiterverwendet.
Weiterführende Literatur:
Die Maschine absolvierte verschiedene Vorführeinsätze, so. u. a. bei der Hohenzollerischen Landesbahn und bei der Deutschen Bundesbahn, die sie als "V 88 01" in ihren Bestand einreihte.
Die Konstruktion erwies sich wohl als noch nicht ausgereift, da die Maschine Ende der 1950er Jahre im Herstellerwerk in Kassel verschrottet wurde. Das Getriebe wurde in einer Lok des Typs DHG 630 weiterverwendet.
Weiterführende Literatur:
- Glasers Annalen, 79. Jahrgang (1955), Nr. 4, S. 100
- Glasers Annalen, 79. Jahrgang (1955), Nr. 6, S. 177
Bauart | B'B'-dh | |
Getriebe | Voith L 37 zyA | |
Motor | Henschel-Pielstick 17 V 14 PA, 14 Zylinder, Viertakt-V-Form | |
Leistung | PS | 875 [bei 1250 U/min] |
Vmax | km/h | 45 / 90 |
Länge über Puffer | mm | |
Dienstgewicht | t |