Die ersten Dreiachser aus der 2. Nachkriegsgeneration hatten zwar noch die hohen, gerade auslaufenden Motorvorbauten der Fahrzeuge der ersten Generation, aber schon das deutlich höhere und zur Fahrzeugmitte versetzte Führerhaus, welches eine deutliche Steigerung der Streckensicht mit sich brachte. Auch konnte die Leistung gegenüber den Fahreugen der 1. Nachkrieggeneration um 10% von 400 auf 440 PS gesteigert werden.
Acht Fahrzeuge dieser Bauform sind uns bekannt, die allesamt an Hafenbahnen geliefert wurden. Bei den beiden letzten handelt es sich um späte Baujahre, die auf Wunsch des Auftraggebers - der Mülheimer Hafenbahn - noch in dieser alten Bauform erstellt wurden.
Aus der Entwicklung der ML 500 C wurden Komponenten für die ML 440 C übernommen. Durch Verwendung des Vorbaus inklusive der Kühlanlage konnte der vordere Aufbau deutlich verkleinert und nach vorne hin abgeschrägt werden, so dass die Maschine deutlich übersichtlicher wurde. Die Motorisierung mit einem langsam laufenden Sechszylinder von MAN blieb gleich.
Trotz des gleichzeitigen Angebots der särkeren und kompakteren ML 500 C konnten noch zahlreiche Maschinen des leichteren Typs bis Mitte der 1960er Jahre abgesetzt werden. Einige Fahrzeuge stehen noch heute im täglichen Dienst.
Acht Fahrzeuge dieser Bauform sind uns bekannt, die allesamt an Hafenbahnen geliefert wurden. Bei den beiden letzten handelt es sich um späte Baujahre, die auf Wunsch des Auftraggebers - der Mülheimer Hafenbahn - noch in dieser alten Bauform erstellt wurden.
Aus der Entwicklung der ML 500 C wurden Komponenten für die ML 440 C übernommen. Durch Verwendung des Vorbaus inklusive der Kühlanlage konnte der vordere Aufbau deutlich verkleinert und nach vorne hin abgeschrägt werden, so dass die Maschine deutlich übersichtlicher wurde. Die Motorisierung mit einem langsam laufenden Sechszylinder von MAN blieb gleich.
Trotz des gleichzeitigen Angebots der särkeren und kompakteren ML 500 C konnten noch zahlreiche Maschinen des leichteren Typs bis Mitte der 1960er Jahre abgesetzt werden. Einige Fahrzeuge stehen noch heute im täglichen Dienst.
Fahrzeug | |
Spurweite | 1435 mm |
Bauart | C-dh |
Länge über Puffer | ca. 8700 mm |
Achsstand | 3000 mm |
größte Breite | ca. 3100 mm |
größte Höhe über Schienenoberkante | ca. 4190 mm |
Raddurchmesser neu | 1100 mm |
kleinster befahrbarer Gleisbogen | 50 m |
Dienstgewicht | 43,5 - 54 t |
Achslast | 14,5 - 18 t |
Kraftstoffvorrat | 1300 l |
Motor | |
Hersteller | MAN |
Typ | W 8 V 17,5/22 A |
Bauart | 8 Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Abgas-Aufladung |
Leistung | 440 PS |
Drehzahl | 1100 1/min |
Getriebe | |
Hersteller | Voith |
Bauart | hydraulisch |
Typ | L 37 v |
Höchstgeschwindigkeit | 28 km/h / 55 km/h |
Baujahre | 1954 - 1955 (1957; 1966) |
gebaute Stückzahl | 6 (8) |
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