Die Hüttenindustrie stellte mit ihren unübersichtlichen Werksanlagen, engen Radien und schweren Zügen immer schon eine erhebliche Herausforderung für Lokomotivkonstrukteure dar.
Als Reaktion auf diese Anforderungen bot Henschel ab 1956 eine "Hüttenlok" an, deren besondere Merkmale waren:
- stark abgeschrägte, kantige Vorbauten und neues Führerhaus mit größeren Scheibenflächen
- kurzer Achsstand mit außenliegender Blindwelle
- Leistungssteigerung auf 500 PS
Die Konstruktionsmerkmale dieses Typs flossen auch später in den Bau der
3. Generation ein, so daß man von einer Art "Übergangstyp" sprechen kann. Die Maschinen der 3 Generation unterscheiden sich aber optisch deutlich von den "Hüttenloks".