Mit der DH 550 griff Henschel den Entwurf der WR 550 D14 auf und bewies, daß der Grundgedanke einer vierachsigen Starrahmenlok mit hinten liegender Blindwelle praxistauglich umgesetzt werden kann.
Henschel erhielt 1953 als Generalunternehmer den Auftrag über die Lieferung von 20 D-gekuppelten 550 PS-Loks für die spanische Staatsbahn RENFE. 10 Exemplare fertigte Henschel selbst; die 10 verbleibenden wurden von Krauss-Maffei in München gebaut. Diese 10 Maschinen erhielten Fabrikschilder von Henschel (28544 - 28553) und von Krauss-Maffei (17908 - 17917)!
Auf Wunsch der RENFE wurde ein aufgeladener Sulzer-Motor des Typs 6LDA-22 eingebaut, der 550 PS leistete. In nicht aufgeladener Version war der dann 350 PS leistende Motor bereits in den RENFE-Rangierloks der Reihe 10300 verbaut. Die Kraftübertragung erfolgte über ein Voith L37V-Getriebe. Im Gegensatz der anderen Typen der "Ursprungsbaureihe" wurde bei der DH 550 ein deutlich niedriger Motorvorbau realisiert.
Die in Spanien ungewohnte hydraulische Kraftübertragung führte zu einer großen Störanfälligkeit der Maschinen, so daß die ersten Exemplare bereits 1972 aus dem Dienst schieden. Mit Ende des Monats Juli 1982 schied mit der 10503 die letzte Maschine dieser Baureihe aus dem Dienst der spanischen Staatsbahn aus.
Henschel erhielt 1953 als Generalunternehmer den Auftrag über die Lieferung von 20 D-gekuppelten 550 PS-Loks für die spanische Staatsbahn RENFE. 10 Exemplare fertigte Henschel selbst; die 10 verbleibenden wurden von Krauss-Maffei in München gebaut. Diese 10 Maschinen erhielten Fabrikschilder von Henschel (28544 - 28553) und von Krauss-Maffei (17908 - 17917)!
Auf Wunsch der RENFE wurde ein aufgeladener Sulzer-Motor des Typs 6LDA-22 eingebaut, der 550 PS leistete. In nicht aufgeladener Version war der dann 350 PS leistende Motor bereits in den RENFE-Rangierloks der Reihe 10300 verbaut. Die Kraftübertragung erfolgte über ein Voith L37V-Getriebe. Im Gegensatz der anderen Typen der "Ursprungsbaureihe" wurde bei der DH 550 ein deutlich niedriger Motorvorbau realisiert.
Die in Spanien ungewohnte hydraulische Kraftübertragung führte zu einer großen Störanfälligkeit der Maschinen, so daß die ersten Exemplare bereits 1972 aus dem Dienst schieden. Mit Ende des Monats Juli 1982 schied mit der 10503 die letzte Maschine dieser Baureihe aus dem Dienst der spanischen Staatsbahn aus.
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