Der an alle Lokhersteller gerichteten Forderung nach einer starken, sehr übersichtlichen und für enge Radien geeigneten Diesellokomotive für den schweren Rangierdienst in Hüttenwerken kam Krauss-Maffei mit der Konstruktion der ML 500 C nach.
Auf Basis des Fahrwerkes der ML 440 C wurde unter Verwendung eines schnelllaufenden, sehr klein bauenden 6-Zylinder-Motors von Mercedes-Benz ein kompakter C-Kuppler mit deutlich weniger voluminös ausgeführten Aufbauten entwickelt. Führerhaus und hinterer Aufbau wurden von der ML 440 C in der "Übergangsausführung" übernommen. Der Motor erreiche mittels Turboaufladung eine Leistung von 500 PS.
Der Platzgewinn gegenüber dem MAN-Motor war so erheblich, dass die vordere Haube deutlich niedriger als bei der ML 440 C ausfallen konnte. Auch konnte sie so weit gekürzt werden, dass an der Front der Maschine Raum für einen vorderen Umlauf geschaffen werden konnte. Das vordere Drittel des vorderen Aufbaus mit der Kühlanlage fand Eingang in den Serienbau der ML 440 C, die damit weiter an Übersichtlichkeit gewann.
Die ersten an die Westfalenhütte gelieferten Machinen erhielten extrem flache Vorbauten. Kennzeichnend war die nahezu vollstandig waagerechte Ausführung der Oberkante. Nur wenige Maschinen erhielten diese Haubenform. Die meisten Fahrzeuge wurden mit einer ab dem Führerhaus schräg zur Front hin abfallenden Haube geliefert.
Im Gegensatz zu den "Hüttenloks" anderer Hersteller wurde die ML 500 C in großen Stückzahlen gebaut und fand ihre Abnehmer nicht nur in der Hüttenindustrie, sondern auch in anderen Bereichen.
Auf Basis des Fahrwerkes der ML 440 C wurde unter Verwendung eines schnelllaufenden, sehr klein bauenden 6-Zylinder-Motors von Mercedes-Benz ein kompakter C-Kuppler mit deutlich weniger voluminös ausgeführten Aufbauten entwickelt. Führerhaus und hinterer Aufbau wurden von der ML 440 C in der "Übergangsausführung" übernommen. Der Motor erreiche mittels Turboaufladung eine Leistung von 500 PS.
Der Platzgewinn gegenüber dem MAN-Motor war so erheblich, dass die vordere Haube deutlich niedriger als bei der ML 440 C ausfallen konnte. Auch konnte sie so weit gekürzt werden, dass an der Front der Maschine Raum für einen vorderen Umlauf geschaffen werden konnte. Das vordere Drittel des vorderen Aufbaus mit der Kühlanlage fand Eingang in den Serienbau der ML 440 C, die damit weiter an Übersichtlichkeit gewann.
Die ersten an die Westfalenhütte gelieferten Machinen erhielten extrem flache Vorbauten. Kennzeichnend war die nahezu vollstandig waagerechte Ausführung der Oberkante. Nur wenige Maschinen erhielten diese Haubenform. Die meisten Fahrzeuge wurden mit einer ab dem Führerhaus schräg zur Front hin abfallenden Haube geliefert.
Im Gegensatz zu den "Hüttenloks" anderer Hersteller wurde die ML 500 C in großen Stückzahlen gebaut und fand ihre Abnehmer nicht nur in der Hüttenindustrie, sondern auch in anderen Bereichen.
Fahrzeug | |
Spurweite | 1435 mm |
Bauart | C-dh |
Länge über Puffer | ca. 8400 mm |
Achsstand | 3000 mm |
größte Breite | 3100 mm |
größte Höhe über Schienenoberkante | 4190 mm |
Raddurchmesser neu | 1100 mm |
kleinster befahrbarer Gleisbogen | 50 m |
Dienstgewicht | 48 - 54 t |
Achslast | 16 - 18 t |
Kraftstoffvorrat | 1300 l |
Motor | |
Hersteller | Mercedes-Benz |
Typ | MB 836 Bb |
Bauart | 6 Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Abgas-Aufladung |
Leistung | 500 PS |
Drehzahl | 1500 1/min |
Getriebe | |
Hersteller | Voith |
Bauart | hydraulisch |
Typ | L 37 v |
Höchstgeschwindigkeit | 29 km/h / 58 km/h |
Baujahre | 1954 - 1966 |
gebaute Stückzahl | ? |
|