Bei dem konstruktiven Ersatz der kleineren Lokomotiven bis 400 PS Leistung konnte bereits auf die Erfahrungen der ersten Generation von Gelenkwellenlokomotiven zurückgegriffen werden. Ab 1965 standen im Leistungsbereich von 200 PS bis 400 PS neu entwickelte Gelenkwellenlokomotiven zur Verfügung.

1966 wurde mit der M 800 BB die erste Drehgestelllokomotive für den industriellen Bedarf zur Verfügung gestellt. Zwei Jahre später wurden auch die Dreiachser mit 500 PS bzw. 700 PS überarbeitet. Letztere wurden in großer Stückzahl von der Ruhrkohle AG als Standartrangierlok beschafft, um die letzten Dampflokomotiven abzulösen.

Bei der Typenbezeichnung wurde das "ML" vor der Leistungsangabe auf den Buchstaben "M" verkürzt.