Anfang der 1970er Jahre wurde das gesamte Industrielok-Programm bei Henschel überarbeitet und gestrafft. Nach der Überarbeitung umfasste das Standardprogramm nur noch vier Typen, wobei sich die DHG 800 BB und die DHG 1200 BB nur durch die installierte Motorleistung unterscheiden:
Einem "Modetrend" folgend, realisierte Henschel auch noch eine Telelok:
Optisch unterschieden sich die Fahrzeuge stark von ihren Vorgängern. Eckige Aufbauten, große, kantige Führerhäuser, verbesserte Aufstiegsmöglichkeiten und elektronische Steuerungen stellten einen deutlichen Bruch zum bisher gebauten ersten Gelenkwellenprogramm dar.
Technisch war die Verwandtschaft zu den bisherigen Typen aber unverkennbar. Nahezu identische Rahmenkonstruktionen und eine nicht weiterentwickelte Anordnung der Großkomponenten entsprachen zwar dem Stand der Zeit, spiegelten aber nicht die neuesten Entwicklungen wider.
Trotzdem - oder gerade deswegen - konnten die Fahrzeuge dieser Generation noch in großen Stückzahlen abgesetzt werden. Die Umsetzung der technischen Entwicklung mit der 6. Generation Mitte der 1980er Jahre erfolgte aber eindeutig zu spät, um Henschel-Lokomotiven für die Industrie wieder zu einer interessanten Alternative zu anderen Herstellen werden zu lassen.
Technisch war die Verwandtschaft zu den bisherigen Typen aber unverkennbar. Nahezu identische Rahmenkonstruktionen und eine nicht weiterentwickelte Anordnung der Großkomponenten entsprachen zwar dem Stand der Zeit, spiegelten aber nicht die neuesten Entwicklungen wider.
Trotzdem - oder gerade deswegen - konnten die Fahrzeuge dieser Generation noch in großen Stückzahlen abgesetzt werden. Die Umsetzung der technischen Entwicklung mit der 6. Generation Mitte der 1980er Jahre erfolgte aber eindeutig zu spät, um Henschel-Lokomotiven für die Industrie wieder zu einer interessanten Alternative zu anderen Herstellen werden zu lassen.