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Henschel - 2. Generation (Buckel)
Die zweite Generation von dieselhydraulischen Lokomotiven von Henschel verfügte über ein auffälliges, dem Zeitgeist angepasstes Design mit stark gerundeten Formen. In der späteren Sprachweise des Unternehmens wurde dieses Typenprogramm als "Übergangsbaureihe" (Übergang auf die Standard-Baureihen) bezeichnet.

Wichtigste konstruktive Änderung gegenüber der 1. Generation war die Versetzung des Füherhauses in Richtung Fahrzeugmitte, um eine bessere Rundumsicht zu gewährleisten. Die ersten Fahrzeuge verfügten noch über gerade Vorbauten. Später wurden diese zur Sichtoptimierung zu den Fahrzeugenden abfallend ausgeführt. Für diese Maschinen wurde später der Begriff "Buckel-Henschel" geprägt.

Durch die Verwendung von verschiedenen Motoren bei den C-gekuppelten Maschinen entwickelte sich ein leistungsmäßig enggestaffeltes Typenprogramm. Es umfaßte folgenden Typen: Wie bei der 1. Generation verzichtete man bei der Typenbezeichnung noch auf die Verschlüsselung der Achszahl.

Noch vor Einführung der 3. Generation wurde bei den dreiachsigen Maschinen eine weitere Leistungserhöhung umgesetzt und ein C-Kuppler entwickelt, der in zwei Serien gebaut wurde: Es handelte sich dabei um eine den Anforderungen der Hüttenindustrie angepaßte dreiachsige, sehr kompakt gebaute sogenannte "Hüttenlok" mit kurzen Achsstand, außenliegender Blindwelle, stark abgeschrägten kantigen Vorbauten und 500 PS Leistung. Da wesentliche Merkmale dieser Konsturktion in die 3. Generation einflossen, kann man von einer Art "Übergangstyp" sprechen. Zu dieser Fraktion gehören auch die letzten zu den Buckelhenscheln zählenden Maschinen: