Das erste Henschel-Nachkriegs-Typenprogramm von 1951 orientierte sich sehr stark an der Wehrmachts-Typenreihe, obwohl Henschel nicht an der Konstruktion und nur in geringem Rahmen an der Produktion der WR-Reihe beteiligt war (fünf WR 360 C14).
Die Änderungen gegenüber dem ursprünglichen WR-Programm beschränkten sich neben kleinen technischen Anpassungen weitgehend auf optische Retuschen und geänderte Führerstände (Einmannbedienung durch doppelte Anordnung der Bedienelemente). Neben den aus dem WR-Programm übernommenen Leistungsklassen wurde das Typenprogramm nach unten hin durch die vergleichbar aufgebaute DH 110 abgerundet.
Bei der Typenbezeichnung verzichtete man noch auf die Verschlüsselung der Achszahl. Folgende Typen wurden angeboten: Die zehn vierachsigen Maschinen des Typs DH 550 gehörten zu einer Serie von zwangzig von der spanischen RENFE bestellten Maschinen, für die Henschel der Generalunternehmer war. Die anderen zehn Maschinen wurden bei Krauss-Maffei gebaut, erhielten aber auch Henschel-Fabriknummern!
Die klobigen Fahrzeuge, die von Firmenchef Oscar Henschel spöttisch als Möbelwagen betitelt wurden, erreichten keine großen Stückzahlen. Bereits im Frühjahr 1954 ging die nachfolgende Übergangsreihe (so von Henschel im Rückblick bezeichnet) in Serie - bei Eisenbahnfreunden sind diese Fahrzeuge besser bekannt als "Buckelhenschel".
Die Änderungen gegenüber dem ursprünglichen WR-Programm beschränkten sich neben kleinen technischen Anpassungen weitgehend auf optische Retuschen und geänderte Führerstände (Einmannbedienung durch doppelte Anordnung der Bedienelemente). Neben den aus dem WR-Programm übernommenen Leistungsklassen wurde das Typenprogramm nach unten hin durch die vergleichbar aufgebaute DH 110 abgerundet.
Bei der Typenbezeichnung verzichtete man noch auf die Verschlüsselung der Achszahl. Folgende Typen wurden angeboten: Die zehn vierachsigen Maschinen des Typs DH 550 gehörten zu einer Serie von zwangzig von der spanischen RENFE bestellten Maschinen, für die Henschel der Generalunternehmer war. Die anderen zehn Maschinen wurden bei Krauss-Maffei gebaut, erhielten aber auch Henschel-Fabriknummern!
Die klobigen Fahrzeuge, die von Firmenchef Oscar Henschel spöttisch als Möbelwagen betitelt wurden, erreichten keine großen Stückzahlen. Bereits im Frühjahr 1954 ging die nachfolgende Übergangsreihe (so von Henschel im Rückblick bezeichnet) in Serie - bei Eisenbahnfreunden sind diese Fahrzeuge besser bekannt als "Buckelhenschel".