Als 1956 die Deutsche Reichsbahn erste Überlegungen für ein künftiges Diesellok-Beschaffungs-Programm anstellte, meldeten die Betriebsdienste einen dringenden Bedarf an leichten Rangierloks in der Leistungsklasse zwischen 150 und 180 PS.
Als die V10B von der VEB Lokomotivbau "Karl Marx" Babelsberg (LKM) im Jahre 1956 vorgestellt wurde, blieb dies natürlich nicht ungeachtet bei der DR. Diese beauftrage LKM zur Weiterentwicklung der Maschine, dabei sollten die Achsfolge und der hochgesetzte Führerstand erhalten bleiben, jedoch eine Leistungssteigerung auf 150 PS durchgeführt werden. Die DR forderte auch eine hydraulische Kraftübertragung, eine Höchstgeschwindigkeit von 30 bis 35 km/h sowie Einmannbedienung. Die Weiterentwicklung dauerte jedoch wesentlich länger als urspünglich angenommen, da weder ein geeignetes Strömungsgetriebe noch ein Dieselaggregat mit 150 PS Leistung zur Verfügung stand.
Man entschloss sich bei LKM dazu ein Baumuster zu bauen, da keinerlei Erfahrungen mit diesen neuen Komponenten vorlagen. Die als V 15 101 bezeichnete Maschine wurde im August 1958 ausgeliefert und an die DR übergeben. Ab Sommer 1959 wurde die Maschine umfangreichen Tests bei der Fahrzeug-Versuchsanstalt Halle durchgeführt. Hierbei zeigten sich zahlreiche Schwachstellen, so z. B. Schäden an den Zylinderköpfen. Ebenfalls wurde bei diesen Tests festgestellt, dass die V 15 101 den Anforderungen nicht gerecht wurde, was schlußentlich dazu führte, dass die DR die Abnahme des Baumusters verweigerte.
Als die V10B von der VEB Lokomotivbau "Karl Marx" Babelsberg (LKM) im Jahre 1956 vorgestellt wurde, blieb dies natürlich nicht ungeachtet bei der DR. Diese beauftrage LKM zur Weiterentwicklung der Maschine, dabei sollten die Achsfolge und der hochgesetzte Führerstand erhalten bleiben, jedoch eine Leistungssteigerung auf 150 PS durchgeführt werden. Die DR forderte auch eine hydraulische Kraftübertragung, eine Höchstgeschwindigkeit von 30 bis 35 km/h sowie Einmannbedienung. Die Weiterentwicklung dauerte jedoch wesentlich länger als urspünglich angenommen, da weder ein geeignetes Strömungsgetriebe noch ein Dieselaggregat mit 150 PS Leistung zur Verfügung stand.
Man entschloss sich bei LKM dazu ein Baumuster zu bauen, da keinerlei Erfahrungen mit diesen neuen Komponenten vorlagen. Die als V 15 101 bezeichnete Maschine wurde im August 1958 ausgeliefert und an die DR übergeben. Ab Sommer 1959 wurde die Maschine umfangreichen Tests bei der Fahrzeug-Versuchsanstalt Halle durchgeführt. Hierbei zeigten sich zahlreiche Schwachstellen, so z. B. Schäden an den Zylinderköpfen. Ebenfalls wurde bei diesen Tests festgestellt, dass die V 15 101 den Anforderungen nicht gerecht wurde, was schlußentlich dazu führte, dass die DR die Abnahme des Baumusters verweigerte.
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