Die 1902 gegründeten Ardelt-Werke Eberswalde wurden hauptsächlich bekannt durch den Kranbau, so sind unter anderem auch Schienenkräne hergestellt. In den 1930er Jahren stelle das Werk jedoch auch Rangierlokomotiven mit Verbrennungsmotor her, allerdings nur in sehr geringer Stückzahl. Das Werk in Eberswalde wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zum VEB Kranbau Eberswalde, jedoch wird der Bau von Rangierlokomotiven nicht wieder aufgenommen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde jeweils ein neues Werk in Wilhelmshaven und Osnabrück gegründet. Hier sind zwischen 1951 und 1954 insgesamt sechszehn Lokomotiven für die Dänische Staatsbahn gebaut worden, der eigentliche Fertigungsschwerpunkt lag aber weiterhin deutlich beim Kranbau. Das Werk gelangte später zur Krupp AG und firmierte daraufhin unter der Bezeichnung Krupp-Ardelt GmbH. Das Werk in Eberswalde firmiert heute unter Kirow Leipzig Kranbau Eberswalde AG, welche im Jahre 2005 sogar eine der letzten erhaltenen Ardelt-Lokomotiven erwarb und (vermutlich) als Denkmal im Werk aufstellen wird.
Bis heute sind nicht alle gebauten Fahrzeuge bekannt, aufgrund der höchsten vergebenen Fabriknummer ist jedoch mit einer gesamten Stückzahl von 38 gebauten Lokomotiven zu vermuten. Dabei teilen sich die Maschinen bislang in vier verschiedene Typen auf: NB 70, NB 85, NB 150 sowie NB 180, wobei das N für Normalspur und das B für die Achsfolge steht. Die Zahl gibt die Leistung des Fahrzeugen in PS an. Nachfolgende Aufstellung gibt alle bislang bekannten Fahrzeuge wieder.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde jeweils ein neues Werk in Wilhelmshaven und Osnabrück gegründet. Hier sind zwischen 1951 und 1954 insgesamt sechszehn Lokomotiven für die Dänische Staatsbahn gebaut worden, der eigentliche Fertigungsschwerpunkt lag aber weiterhin deutlich beim Kranbau. Das Werk gelangte später zur Krupp AG und firmierte daraufhin unter der Bezeichnung Krupp-Ardelt GmbH. Das Werk in Eberswalde firmiert heute unter Kirow Leipzig Kranbau Eberswalde AG, welche im Jahre 2005 sogar eine der letzten erhaltenen Ardelt-Lokomotiven erwarb und (vermutlich) als Denkmal im Werk aufstellen wird.
Bis heute sind nicht alle gebauten Fahrzeuge bekannt, aufgrund der höchsten vergebenen Fabriknummer ist jedoch mit einer gesamten Stückzahl von 38 gebauten Lokomotiven zu vermuten. Dabei teilen sich die Maschinen bislang in vier verschiedene Typen auf: NB 70, NB 85, NB 150 sowie NB 180, wobei das N für Normalspur und das B für die Achsfolge steht. Die Zahl gibt die Leistung des Fahrzeugen in PS an. Nachfolgende Aufstellung gibt alle bislang bekannten Fahrzeuge wieder.
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